Neue Kofferwaage MyWeigh verifly

Kofferwaage MyWeigh veriflyDie Kofferwaage MyWeigh verifly ermöglicht einen stressfreien Start in den Urlaub: einfach den Gurt am Tragegriff des Koffers befestigen, die Waage einschalten und damit den Koffer anheben. Das Gewicht wird auf dem gut ablesbaren Display angezeigt und ist noch einige Sekunden zu sehen, nachdem Sie den Koffer abgestellt haben.

Die Gewichtsermittlung von Gepäckstücken ist mit einer Kofferwaage sehr viel einfacher als mit einer Personenwaage, zudem lässt sich die MyWeigh verifly dank eines Eigengewichts von nur knapp 100g problemlos mitnehmen.

Informationen zu den Anforderungen an Hand- und Reisegepäck finden Sie auf der Website der jeweiligen Airline. Bei besonders strengen Airlines sollten Sie das Gewichtslimit nicht vollständig ausreizen, da Kofferwaagen nicht unbedingt so genau sind wie geeichte Gepäckwaagen am Flughafen.

Auch außerhalb der Reisezeit lässt sich die Waage sinnvoll verwenden, z.B. um das Gewicht einer Schultasche zu bestimmen.

Die Kofferwaage MyWeigh verifly mit 30 Jahren Herstellergarantie ist ab sofort in unserem Waagen-Shop erhältlich. Wir versenden in alle Länder der EU und in die Schweiz.

c’t testet Personenwaagen: Withings WiFi, Fitbit Aria und 3 weitere

Deutschlands wohl anspruchsvollste  Computerzeitschrift widmet sich in der aktuellen Ausgabe 18/2012 dem „vermessenen Ich“ und hat dafür auch sämtliche momentan auf dem deutschen Markt erhältlichen Personenwaagen getestet, die das Gewicht per Funk übertragen können. Dabei handelt es sich um folgende Waagen (Affiliate-Links führen zu Amazon.de):

  1. Fitbit Aria (WLAN)
  2. Medisana TargetScale (Bluetooth)
  3. BodyTel / Soehnle WeightTel (Bluetooth) – entspricht anscheinend Soehnle Professional 7841
  4. Withings WiFi Scale (WLAN)
  5. Xavax Youw8 (Funk-Modul)

Der Kauf der Zeitschrift lohnt sich also auf jeden Fall für alle, die aktuell auf der Suche nach einer Personenwaage dieser Art sind. Wer noch etwas warten kann, wird in Kürze zwischen weiteren Modellen wählen können. So produziert A&D bereits die Bluetooth-Personenwaage UC-321PBT-C, die auch mit Samsungs neuer S Health-App funktioniert. Für Endverbraucher ist diese Waage aber momentan in Europa nicht erhältlich. Eine günstige Waage mit innovativer Übertragung des Gewichts per NFC (Near Field Communication) wird der für seine präzisen Personenwaagen bekannte japanische Hersteller voraussichtlich auf der nächsten CeBIT im März 2013 präsentieren. Update 14.03.2013: Zu der neuen UC-324NFC-Personenwaage und weiteren Geräten von A&D haben wir einen neuen Artikel veröffentlicht.

Mechanische Zählwaage: Objekt des Monats im deutschen Technikmuseum

Eine mechanische Zählwaage aus den späten 1930er Jahren präsentiert das Deutsche Technikmuseum Berlin als Objekt des Monats August 2012 auf seiner Website.

Moderne elektronische Waagen lassen sich allenfalls anhand der 3 Displays (für Stückzahl, Gesamtgewicht und Stückgewicht) auf den ersten Blick als Zählwaage identifizieren. Die mechanische Zählwaage unterscheidet sich dagegen optisch weitaus deutlicher von normalen mechanischen Waagen. Das Funktionsprinzip ist mit der Dezimalwaage verwandt und wird in dem Artikel gut beschrieben:

Zählwaagen besitzen meist zwei Zählschalen, die oft an unterschiedlichen Waagebalken angebracht sind – jeweils eine Schale für 10-faches und eine Schale für 100-faches Verhältnis. Legt man also beispielsweise drei Schrauben in die eine Schale und sieben in die andere, so ist die Waage im Gleichgewicht, wenn in die Lastschale 370 Schrauben geschüttet wurden.

Viele digitale Zählwaagen verwenden heute noch bestimmte Referenz-Stückzahlen und verlangen typischerweise 5, 10, 25, 50 oder 100 Stück eines Wägeguts zur Berechnung des durchschnittlichen Stückgewichts (Referenzgewichts). Evtl. liegt der Ursprung dieser Werte in den oben genannten Verhältnissen der mechanischen Zählwaagen. Wer sich keine Referenzstückzahl vorgeben lassen möchte, kann diese bei jeder modernen Zählwaage auch frei wählen sowie – je nach Modell – ein bekanntes Referenzgewicht direkt eingeben.

Egal ob modern oder historisch: Beide Arten von Zählwaagen zählen nur richtig, wenn das Referenzgewicht stimmt. Produktionsbedingte Schwankungen des Stückgewichts können schnell zu erheblichen Fehlern führen: Würde man beispielsweise eine überdurchschnittlich schwere Schraube in die 100er-Schale der mechanischen Zählwaage legen, wäre die zum Erreichen des Gleichgewichts benötigte Anzahl an durchschnittlichen Schrauben viel zu hoch.

Bei Verwendung einer digitalen Zählwaage wird aus dem gleichen Grund empfohlen, das Referenzgewicht anhand einer möglichst großen Referenzstückzahl zu bestimmen. Da durch die Anschaffung einer Zählwaage aber das Zählen von Hand vermieden werden soll, verfügen fortschrittliche Zählwaagen über eine Funktion zur automatischen Verbesserung der Zählgenauigkeit. Hierbei wird die Stückzahl ohne zu zählen schrittweise erhöht und das durchschnittliche Stückgewicht mit jedem Schritt korrigiert. Eine ausführlichere Beschreibung dieser Methode finden Sie in unserem Wägetechnik-Glossar). Die Zählgenauigkeit spricht demnach für digitale Zählwaagen, auch wenn diese nicht so schön anzusehen sind.